Mood IV oder: Anfang und Ende eines Romans …

Wintersonne verwitternd

»Es schien Nagl, als sei es das Nor­mals­te, sich selbst auf­zu­ge­ben. Jeder wehrt sich dage­gen, bis der Wider­stand erlischt …« (5)
»… Nagl leg­te sich auf das Bett und war­te­te. Er dach­te dar­an, daß das Eis in der. Ark­tis »Ewi­ges Eis « hieß. Das Eis war blau. Er dach­te an Spitz­ber­gen. Spitz­ber­gen war der ein­zi­ge Ort, der ihm ein­fiel. Als es hell wur­de, fuhr Nagl nach Mest­re. Er konn­te den Engel am Him­mel nicht mehr sehen. Von Mest­re nahm er einen Bus zum Flug­ha­fen Mar­co Polo und lös­te ein Ticket nach Fair­banks, Alas­ka.« (192)

Des Öster­rei­chers Ger­hard Roth Roman einer “Win­ter­rei­se”, irgend­wann nach 1994 in den Bücher­re­ga­len gelan­det, wohl aus Grün­den, und des Titels wegen sicher auch: immer wie­der mit Schu­bert unter­wegs damals, aber wohl nicht nur. Nun beim Aus­sor­tie­ren für die Biblio­thek am Meer wie­der in die Hand gera­ten. Kommt erst­mal aufs Bücher­rad. Offen, ob auch ins Rei­se­ge­päck …


Im Vor­über­ge­hen. Ver­wit­tern­de Win­ter­son­ne, gese­hen in einem Hin­ter­hof in Mit­te.
© Foto: Frans de Lip­pe | Zum Foto: ankli­cken, öff­net in neu­em Fens­ter; zurück: Fens­ter schlie­ßen!